Schulungen
In unserem Seminarraum werden regelmäßig Asthma- und COPD-Schulungen durchgeführt.
Diese dienen dazu, betroffenen Patienten das notwendige Wissen über die Ursachen und den Verlauf ihrer Erkrankung zu vermitteln. Zusätzlich werden die therapeutischen Möglichkeiten besprochen sowie die optimale Anwendung der Medikamente erklärt und trainiert. Ziel ist es, auch mit der Erkrankung eine optimale Lebensqualität sicherzustellen.
Eine Schulung dauert 2 x 3 Stunden und wird üblicherweise zweimal pro Monat, jeweils Mittwoch- und Freitagnachmittags durchgeführt.
Die Kosten werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.
Selbsthilfegruppe
Durch die Diagnose einer Lungenerkrankung verändert sich das bisher geführte Leben zum Teil erheblich. Häufig entstehen durch die Diagnose oder die Erkrankung sowohl für den Patienten als auch für seine Angehörigen seelische Belastungen. Jenseits der ärztlichen Beratung sind deshalb auch Gespräche mit ebenfalls betroffenen und deren Angehörigen wichtig.
In unserem Seminarraum treffen sich regelmäßig die Mitglieder der Selbsthilfegruppe COPD
Diagnostik
Sämtliche für die Diagnostik von Lungenerkrankungen notwendigen Untersuchungstechniken stehen in der Praxis zur Verfügung.
Lungenfunktion
Die verschiedenen Untersuchungen sind wichtig für die Diagnostik von Asthma, chronischer Bronchitis, Lungenüberblähung (Emphysem), COPD, Atemstörungen in Folge eingeschränkter Beweglichkeit des Brustkorbes (z.B. nach Operationen) und Veränderungen des Lungengewebes z.B. durch chronische Entzündungen.
- Spirometrie
- Bodyplethysmografie
- Spasmolyse
- Bronchiale Provokation
- CO-Gastransfer
Blutgasanalyse
Die Messung von Sauerstoff, Kohlendioxid und pH-Wert im Blut wird in Ruhe oder auch während einer körperlichen Belastung durchgeführt. Sie dient z.B. zur Abklärung von Luftnot, zur Verlaufskontrolle bei chronischen Lungenerkrankungen oder zur Klärung der Notwendigkeit einer häuslichen Sauerstoffversorgung.
Röntgen
Ein Röntgenbild ist wichtig bei Verdacht auf eine Tumor-Erkrankung aber auch um akute oder chronische entzündliche Veränderungen des Lungengewebes sichtbar zu machen.
Gerade bei der Abklärung von Luftnot ist ein Röntgenbild sehr hilfreich. Oft ergeben sich Hinweise, die es erleichtern, zwischen einer herz- oder lungenbedingten Ursache von Atemnot zu unterscheiden.
Mit unserer modernen digitalen Röntgenanlage werden Thorax-Aufnahmen in hoher Qualität mit sehr geringer Strahlenbelastung angefertigt.
Wichtig sind Voraufnahmen zum Vergleich, deshalb sollten Sie vorhandene Röntgenbilder unbedingt mitbringen.
Allergie
Bevor eine entsprechende Diagnostik erfolgen kann, sollten Sie die möglicherweise allergischen Symptome genau beobachten. Treten die Beschwerden in der Wohnung, am Arbeitsplatz oder im Auto, ganzjährig oder saisonal gehäuft auf? Ihre Angaben sind eine wichtige Voraussetzung um einen aussagekräftigen Allergietest durchführen zu können. Haare oder Federn von Ihren Haustieren können in die Testung einbezogen werden. Zusätzlich kann eine Bestimmung von Antikörpern im Blut sinnvoll sein.
Eine präzise Allergie-Diagnostik ist die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung einer sogenannten Hyposensibilisierung.
Schlafstörungen
Schlafstörungen und Müdigkeit können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Auch Atembeschwerden (z.B. bei Asthma) oder eine behinderte Nasenatmung können die Schlafqualität erheblich einschränken.
Um ein sogenanntes Schlafapnoe-Syndrom zu diagnostizieren erhalten Sie einen Recorder, mit dessen Handhabung wir Sie ausführlich vertraut machen. Das Gerät registriert während Sie schlafen die Regelmäßigkeit der Atmung, Schnarchgeräusche, die Sauerstoffsättigung im Blut, die Herzfrequenz, Brust- und Bauchbewegungen sowie die Schlafposition.
Am folgenden Tag wird die Messung ausgewertet, anschließend werden die Ergebnisse und ggf. notwendige Maßnahmen ausführlich besprochen.
In unserer Praxis legen wir großen Wert auf die optimale Anwendung der inhalativen Therapie.
Neben der Auswahl der richtigen Medikamente ist die richtige Inhalationstechnik entscheidend, damit die Wirkstoffe wirklich tief in das entzündete Bronchialsystem gelangen und nicht im Mund und auf dem Kehlkopf landen. Ziel ist es, unter Vermeidung unnötiger Nebenwirkungen, mit möglichst wenig Medikament eine optimale Wirkung zu erreichen.
In unserem Seminarraum führen wir regelmäßig Asthma- und COPD-Schulungen durch.
Diese dienen dazu, betroffenen Patienten das notwendige Wissen über die Ursachen ihrer Erkrankung, den Verlauf und die therapeutischen Möglichkeiten zu vermitteln.
Die Anwendung der Inhalatoren wird erklärt und in einem ausführlichen Training eingeübt. Von besonderer Bedeutung ist das Notfallmanagement. Das heißt, wie kann man als Patient eine schleichende oder akute Verschlechterung rechtzeitig erkennen und wie kann man reagieren um eine Notfallsituation zu vermeiden.
Die Schulungen finden fast jede Woche statt und werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Einen Termin erhalten Sie an der Anmeldung.
Die Praxisräume werden von Künstlern zur Präsentation ihrer Werke sehr geschätzt. Zur Eröffnung der jeweils aktuellen Ausstellung findet zweimal jährlich eine Vernissage statt, dazu laden wir Sie gerne ein, ein kurzer Hinweis genügt.